Was sind Metadaten?
Metadaten
sind Anhänge
an
einer
Datei, die weitere Informationen ent-
halten. Bei digitaler Musik beinhalten
diese im Normalfall Dinge wie die
Abtastrate, die Bittiefe und das Datei-
format. Im besten Fall sind auch Infor-
mationen über Musiktitel, Interpret,
Album, Komponist, Titelnummer und
solche Dinge an die Datei angehängt.
Moderne
Streaming-Clients
zeigen
diese Informaionen beim Abspielen
auf ihrem Display oder in einer App an.
Außerdem sind diese versteckten D a-
teizusätze oft dafür verantwortlich, wie
die Musik, die sich auf dem Speicher
befindet, angeordnet wird. Sucht man
also nach einem bestimmten Album,
durchsucht der Player die Metadaten
aller Dateien nach dem gewünschten
Ergebnis. Vorausstzung dafür ist je-
doch die Vollständigkeit der Angaben.
So ist Musik, die man fertig von einem
Internetanbieter gekauft und herun-
tergeladen hat, normalerweise bereits
mit den richtigen Metadaten versorgt.
CDs, die man selbst digitalisiert hat,
verfügen hingegen nicht automatisch
über Metadaten. Dafür gibt es jedoch
Datenbanken im Internet, die schon
beim Rippen die richtigen Informati-
onen an das Konvertierungsprogramm
liefern. Die Verfügbarkeit von M eta-
daten ist allerdings auch abhängig vom
verwendeten Dateiformat. So verfügen
zum Beispiel WAV-Dateien oder auch
DSD normalerweise nicht über die zu-
sätzlich angehängten Informationen.
Woher bekomme ich
digitale Musik?
Der einfachste Weg zur digitalen M u-
sik ist natürlich das Rippen der eigenen,
bereits vorhandenen CD-Sammlung.
Dafür gibt es verschiedene Programme
für den Computer. Besonders bei N ut-
zern von Apple-Geräten ist iTunes
beliebt, da einem hier auch gleich die
Organisation einer Bibliothek abge-
nommen wird. Der einzge Nachteil ist,
dass hier nicht die Möglichkeit besteht,
CDs in FLAC zu wandeln, da Apple
auf sein eigenes verlustfreies Format
ALAC setzt. Das Gratis-Programm
Exact Audio Copy ist ebenfalls sehr
nützlich und bietet nach Installieren
eines Plugins die Möglichkeit, Musik
im FLAC-Format zu speichern.
Wer keine Lust hat, CDs selbst zu di-
gitalisieren, kann einfach komplette
Alben im Internet kaufen und herun-
terladen. Der Onlinegigant Amazon
bietet die Möglichkeit, fast jede gekauf-
te CD auch gleich digital zu erwerben.
Allerdings besteht diese Möglichkeit
nur für MP3s, die wie bereits beschrie-
ben keine Option für echte Audiophile
sind. Einige Internetseiten wie High-
ResAudio.com und HDTracks.de bie-
ten Downloads mit mindestens 44,1
kHz an, doch auch Alben mit 192 kHz
oder in DSD können heruntergeladen
werden. Musikerlegende Neil Young
will in Zukunft mit seinem Crowd-
fundingprojekt Pono ebenfalls einen
Service starten, der Studio Master in
hoher Qualität anbietet.
Was unterscheided
PCM- und DSD-Formate?
Die Abkürzung PCM steht für „Puls-
Code-Modulation“, bei der in einem
bestimmten zeitlichen Intervall eine
bestimmte Menge an Daten abgerufen
wird. So etwa 16 Bit an Daten, 44.100
Mal in der Sekunde. Bei jedem Inter-
vall wird dabei gemessen, an welchem
Punkt sich die Frequenzkurve der M u-
sik gerade befindet. Die Lage einer be-
stimmten Frequenz zu einer bestimm-
ten Zeit ist dann Inhalt der Menge an
Bits.
Das DSD-Format setzt hingegen auf
die sogenannte Delta-Sigma-Modula-
tion. Hier wird wird 2.822.400 Mal in
der Sekunde genau 1 Bit übertragen,
das nur übermittelt, ob es sich um ein
ein- oder ausgeschaltetes Signal handelt.
Aus der Dichte der Signale kann dann
errechnet werden, an welcher Stelle der
Kurve sich die momentane Frequenz
befindet. Je öfter hintereinander also ein
„Ein“-Signal kommt, desto höher ist der
momentane Punkt auf der Welle.
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